In der Vorweihnachtszeit hatten wir heuer auch den Start einer ganz neuen Tradition. Kanada ist sehr groß und für Santa ist es total schwierig alles und jeden im Blick zu behalten. Daher hat er seit mehreren Jahren Elfen als Unterstützung entsandt.
Man kauft die Elfe (Mädel oder Junge) im Geschäft und adoptiert sie somit. Zu Hause geht man dann online und registriert den/die gewählten Helfer/-in am Nordpol bei Santa und vergibt einen Namen. Elena hat unsere Elfe „Snowflake“ genannt. Dafür bekommt man dann ein offizielles Adoptionsdokument und Santa weiß wer für Elena zuständig ist. Die Elfe hat dann die Aufgabe Elena zu beobachten. Jede Nacht, wenn im Haus alle schlafen macht sich die Elfe auf den Weg und berichtet Santa wie sie sich benommen hat. Die Elfe ist richtig gefinkelt denn sie versteckt sich immer wo anders und hat auch eine Menge Unfug im Kopf. Marshmellow Grillen an der Kerze, Zipplining Richtung Weihnachtsbaum, Spritztour mit dem Barbie Auto oder Ausritt mit dem Einhorn, sind nur ein paar Beispiele was sie bei uns so alles gemacht hat. Auf Pinterest gibt es eine ganze Menge an Fotos was sich diese verrückten kleinen Elfen so alles einfallen lassen. Sucht mal unter „Elf on a Shelf“ total witzig.
In Elenas Schule gab es auch eine Elfe. Jeden Morgen, wenn es geläutet hat liefen alle Kids in die Schule und haben in der ganzen Schule die Elfe gesucht. Kurz vor Weihnachten hat die kleine Elfe im Sekretariat alles verklebt. Tastatur und Maus waren zugeklebt und angeklebt. Telefon niedergeklebt…. Unsere Arme Rasheeda (die unverzichtbare Seele unserer Schule im Sekretariat, ein Engel auf Erden) konnte gar nicht arbeiten. Seht selbst, ich habe euch ein Foto dazu gehängt.
Ich finde es eine liebe neue Tradition und nette Unterstützung ein echt braves Kind zu Hause zu haben.
Gleich nach dem 25igsten verschwindet die Elfe und kehrt zurück zum Nordpol. Nächstes Weihnachten kommt sie dann in der Vorweihnachtszeit wieder und wird erneut der Santa Spy in unserem Haus sein.